Im Allgemeinen bringen die Menschen den Kern dessen, was sie sagen wollen, gleich zu Anfang rüber, und dann verbringen sie Ewigkeiten damit, ihn zu bewerten, zu relativieren, aufzupolieren oder wichtige Teile davon zu revidieren. Bei den meisten Leuten versäumt man nichts, wenn man sie nach zwei Sätzen unterbricht.
Richard Ford, aus: Die Lage des Landes; Berliner Taschenbuch Verlag
Richard Ford schrieb ebenso die Romane Der Sportreporter und Unabhängigkeitstag. Passenderweise urteilte die Süddeutsche Zeitung: „Ein amerikanisches Sittenbild in vier Tagen und auf sechshundert Seiten – keine Seite zuviel.“
Beeindruckendes Bild. Ich finde alte Bäume auch faszinierend. Könnte stundenlang durch Wälder gehen und Bäume beobachten.
Das Zitat gefällt mir. Bin auch kein Fan der vielen Worte und vorallem kein Fan von „Geschwafel“. Von Richard Ford hab ich allerdings noch nie was gehört bzw. gelesen
Ich bin scheinbar heute mit dem falschen Fuß aufgestanden, aber jetzt bin ich hellwach.
Einer der ganz großen Autoren. Es passiert meist nicht viel, aber das wird hervorragend beschrieben.