Kultur Kolumne


Auf den Punkt kommen. Zitat von Richard Ford

Lost Places, Verlassene Orte

Im Allgemeinen bringen die Menschen den Kern dessen, was sie sagen wollen, gleich zu Anfang rüber, und dann verbringen sie Ewigkeiten damit, ihn zu bewerten, zu relativieren, aufzupolieren oder wichtige Teile davon zu revidieren. Bei den meisten Leuten versäumt man nichts, wenn man sie nach zwei Sätzen unterbricht.

Richard Ford, aus: Die Lage des Landes; Berliner Taschenbuch Verlag

Richard Ford schrieb ebenso die Romane Der Sportreporter und Unabhängigkeitstag. Passenderweise urteilte die Süddeutsche Zeitung: „Ein amerikanisches Sittenbild in vier Tagen und auf sechshundert Seiten – keine Seite zuviel.“

Ein neueres Werk von ihm ist Kanada. Ausgezeichnet ist Richard Ford mit diversen Preisen. Unter anderem erhielt er den Pulitzer-Preis/Belletristik für Unabhängigkeitstag. Weitere Ehren sind der Siegfried Lenz Preis und der PEN/Faulkner Award.

Im Bild eine alte Bar aus längst vergessenen Tagen. Wie viel wurde hier geplaudert?

Kommentare

4 Antworten zu „Auf den Punkt kommen. Zitat von Richard Ford“

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  1. Simon

    Beeindruckendes Bild. Ich finde alte Bäume auch faszinierend. Könnte stundenlang durch Wälder gehen und Bäume beobachten.

  2. Fabian

    Das Zitat gefällt mir. Bin auch kein Fan der vielen Worte und vorallem kein Fan von „Geschwafel“. Von Richard Ford hab ich allerdings noch nie was gehört bzw. gelesen

  3. Maggy

    Ich bin scheinbar heute mit dem falschen Fuß aufgestanden, aber jetzt bin ich hellwach.

  4. Steffen Seebad

    Einer der ganz großen Autoren. Es passiert meist nicht viel, aber das wird hervorragend beschrieben.